28. Januar 2015

UPS setzt auf Lastenräder

UPS with cargo-bikes

UPS in Hamburg - © Stefan Warda


Der Paketzusteller UPS startet in Hamburg einen Modellversuch in Kooperation mit der Stadt. Ziel ist es überflüssigen bzw. blockierenden Lieferverkehr zu vermeiden. An zentralen Stellen, wie etwa am Neuen Wall, will UPS Container als Zwischenlager aufstellen, von wo aus per Rad oder Sackkarre Pakete in den Geschäftsvierteln ausgeliefert werden.

Seit 2012 nutzt UPS eine Stellfläche am Neuen Wall (Bei der Stadtwassermühle), um dort morgens einen mit Paketen beladenen Container abzustellen, vom dem aus UPS-Zusteller die Pakete zu Fuß mit Sackkarre, mit Lastenfahrrädern und einem elektrisch unterstützten Fahrrad zu den Empfängern bringen. Abgeholte Sendungen werden von den UPS Mitarbeitern in den Container verbracht, der dann abends abgeholt und zurück in die UPS Niederlassung transportiert wird. Um den Lieferverkehr angrenzender UPS Zustelltouren zu reduzieren, werden weitere Container nach dem gleichen Prinzip am Hopfenmarkt, Raboisen und in der Welckerstraße eingesetzt.
Das Modellprojekt soll Aufschluss darüber geben, ob ein entsprechendes Konzept auch für größere Einzugsbereiche überzeugend ist und ob es auch für andere Logistikbereiche offen und anwendbar sein könnte.


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